DIALOG RESERACH Institut für Dialogforschung







Ihre Organisation kann sich derzeit an vier wegweisenden
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Forschung zur Mitarbeiter- und Kundenbeziehung

DIALOG RESEARCH, unser Institut für Dialogforschung hat sich der Grundlagenforschung in den Bereichen und Kunden- und Mitarbeiterbeziehung verschrieben.

Die erste Grundlagenstudie, welche zur Entwicklung der Module „Job“ und „Leisure/Personality“ unseres HR COCKPITS führte wurde Anfang 2011 durchgeführt. Ziel dieses vom IHR (Institute Human Resources, Achern), réalités (www.realites.ch) und der CONSTANT DIALOG AG durchgeführten Projekts war es, gängige Verfahren der Mitarbeiterzufriedenheitsmessung zu hinterfragen, neue Ansätze zu entwickeln und im Rahmen eines umfassenden Feldversuchs zu testen. Dabei füllten im Zeitraum vom 15. Januar bis 28. Februar 2011 fast 1000 Personen den Online-Fragebogen der neu entwickelten sogenannten „work life evaluation“ aus. Sie erhielten sofort danach eine individuelle Auswertung ihrer Antworten und gaben eine fundierte Einschätzung zum Fragebogen und zur Aussagekraft ihrer persönlichen Ergebnisse ab. Die Studie wurde in Baden-Württemberg (vor allem Raum Offenburg-Freiburg-Baden-Baden) und in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt.

Dank dieser Grundlagenforschung wurde es möglich, gängige Begrifflichkeiten und Modelle kritisch zu hinterfragen. Lässt man sich beispielsweise das Wort "Work-/Life-Balance" auf der Zunge zergehen, so stellt man fest: Es gibt also das Leben (Life) auf der einen Seite und die Arbeit (Work) auf der anderen Seite. Konsequent gedacht bedeutet dies, dass man aufhört zu leben, sobald man zu arbeiten beginnt. Dem ist natürlich nicht so.
Und: Ist der Ausgleich (Balance) zwischen der Work- und der Life-Seite wirklich per se der Idealzustand? Ist es nicht beispielsweise in höheren Führungsfunktionen durchaus angebracht und sinnvoll, dass die Work-Seite überwiegt, denn für den höheren Lohn ist ja auch ein höheres Engagement gefordert? Auf der anderen Seite braucht eine Person, die am Fließband arbeitet, sicher einen stärkeren Ausgleich im Privatleben.
Ziel ist also nicht per se ein Ausgleich zwischen Privat- und Arbeitsleben, Ziel ist eine generelle Lebenszufriedenheit, ein privat und beruflich erfülltes Leben.

Eine gute Studie muss entsprechend feststellen, in welche Bereiche seines Lebens ein Mensch seine Energie investiert und wie zufrieden er damit ist. Es müssen also sowohl das Berufs-, wie auch das Privatleben, sowie die Balance und die Wechselwirkungen zwischen diesen eruiert werden.
Wenn man davon ausgeht, dass es letztendlich eine Lebenszufriedenheit gibt, die sich aus der Zufriedenheit mit dem Leben bei und ausserhalb der Arbeit zusammensetzt, kann man zur Veranschaulichung sehr wohl auf das Bild einer Waage zurückgreifen. Sie hat zwei Waagschalen „Privatleben“ (Freizeit), links und „Arbeitsleben“ (Beruf), rechts.
Jede Schale enthält diejenigen Gewichte (Dimensionen), welche die Zufriedenheit mit dem Privat- respektive Berufsleben besonders gut erklären. Je höher die Zufriedenheit in einem Bereich ist, umso schwerer wiegen die Gewichte. Die Lebenswaage schlägt also in die Richtung aus, in der die Zufriedenheit/das Engagement höher ist. Die Work-/Life-Balance ist dann erreicht, wenn das Privat- und Berufsleben „gleich schwer“ sind.
Bei der Definition der Gewichte der Arbeitsschale konnte festgestellt werden, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss. Viele in Mitarbeiterbefragungen gängige Dimensionen wie Aufgabenbereich, Arbeitsbelastung, Weiterbildung/-entwicklung, Arbeitsplatz, Führung, Finanzen, Abläufe und Team halten auch einer ganzheitlichen Sicht Stand.
Das gleiche gilt für die Lebensschale. Auch dort haben die in vielen Lebensanalysen enthaltenden Dimensionen wie Lebenssituation, Wohlbefinden, Gesundheit und Gestaltung der Freizeit einen hohen Erklärungswert. Hinzu kommen aber persönliche Eigenschaften wie Konfliktfähigkeit, Umgang mit Veränderungen, Sozialkompetenz, Anforderungen an sich selbst und Selbstmanagement.
Umfassende statistische Validierenden zahlreicher Interviews bestätigten die wissenschaftliche Kohärenz der Methode. Die Entwicklung der beiden Basismodule „Job“ und „Leisure/Personality“ des HR COCKPITs war somit abgeschlossen.

In der Folge wurden im Rahmen von laufenden Projekten mehrere Tausend Arbeitnehmende in Deutschland und der Schweiz befragt. Es wurden weitere Module, wie das Modul „Vitality“, „Skills“ und „Leadership“ entwickelt. So entstand das HR COCKPIT.


Die Grundlagenforschung des Instituts für Dialogforschung zur Analyse der Mitarbeiterbeziehung und der Persönlichkeit:
  • September bis Oktober 2010: Entwicklung eines neuen Ansatzes zur ganzheitlichen Analyse der Mitarbeiterbeziehung:
  • November bis Dezember 2011: Technische Umsetzung:
  • Basisstudie in Baden (D) und der Deutschschweiz ca. 500 Personen füllten den Fragebogen aus und wurden anschließend zum Fragebogen und zu den Ergebnissen befragt
  • Januar bis März 2011: Validierung der Ergebnisse, Eichung der Fragen und der Indizes, Anpassungen und Optimierung
  • Seit April-Mai 2011: Professionelle Umsetzungen in Unternehmen
  • Januar bis März 2012: Konzeption des Moduls „Vitality“ (Gesundheit), in Zusammenarbeit mit Dr. Volker Schmiedel und der Health Expert Group, qualitative Validierung mit 20 Ärzten, quantitative Valdierung mit 800 befragten Personen
  • Januar bis Juni 2012: Basisstudie Konzeption des Moduls „Skills“ (Kompetenzen) in Zusammenarbeit mit réalités. Qualitative Validierung mit 30 Personalverantwortlichen und Coaches., quantitative Validierung mit 500 Befragten.
  • September bis Dezember 2012: Konzeption und Umsetzung HR COCKPIT
  • Januar bis Dezember 2013: Konzeption des Moduls „Leadership“ mit der Empowerment Group, Zypern und dem Leadership-Experten Heinz Kaegi. Qualitative und quantitative Validerung.
  • Herbst 2016: Methodisches Update des Moduls Leadership
  • Mai bis Juli 2017: Neue statistische Variierung des Moduls "Skills" durch die Hochschule Luzern
  • seit Juni 2017: Pilotprojekt "Belastung erkennen"
  • seit Juni 2017: Pilotprojekt "Verkaufserfolg entschlüsseln"

Im Jahr 2012 dehnte das Institut für Dialogforschung in Zusammenarbeit mit der Schöck Bauteile GmbH seine methodische Forschung auf die Kundenbeziehung aus und entwickelte das CR COCKPIT. Auch hier wurde hinterfragt, optimiert und validiert.
Set Juni 2017 wird das CR COCKPIT im Rahmen eines umfassenden Pilotprojekts in eine neue Dimension geführt. Eine neue Kennzahl misst die Kundenmultiplikation.
Heute ist das CR COCKPIT das wohl fortgeschrittenste Online-System zur Analyse und Gestaltung von Kundenbeziehungen.


Das Institut für Dialogforschung liefert der CONSTANT DIALOG AG die bahnbrechenden Erkenntnisse für deren Befragungs-, Analyse- und Umsetzungssysteme. Aus diesem Grunde bleiben unsere Daten vertraulich und werden Dritten nicht zur Verfügung gestellt.
Über unsere Forschungsarbeit wurden aber regelmäßig Artikel in der Fachpresse veröffentlicht. Sie können diese hier herunterladen.
Falls Sie sich für unsere Methodik interessieren, können Sie unsere Methodikhandbücher über folgenden Link bestellen.